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Hilary Ann Swank (* 30. Juli 1974 in Lincoln, Nebraska) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Filmproduzentin und zweifache Oscar- sowie Golden-Globe-Preisträgerin. Swanks erste bekanntere Filme waren Buffy – Der Vampir-Killer und Karate Kid IV – Die nächste Generation. In der Jugendserie Beverly Hills, 90210 spielte sie in einer halben Staffel mit. Kurz darauf erhielt sie die Hauptrolle in dem Independentfilm Boys Don’t Cry. Dieser Film wurde zu ihrem ersten Karrierehöhepunkt, sie erhielt einen Golden Globe und einen Oscar für die beste Hauptrolle. In dem Film spielte sie Brandon Teena. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und beschäftigt sich mit dem von Brandon Teena durchlebten Konflikt zwischen biologischem und erlebtem, gefühltem Geschlecht. Danach spielte Swank eine Reihe Nebenrollen in kleineren Filmen wie The Gift, Insomnia, aber auch in dem Film The Core. 2004 spielte sie in Million Dollar Baby von Clint Eastwood die Hauptrolle. Für diesen Film konnte Swank einen weiteren Golden Globe Award als beste Darstellerin und einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin gewinnen. Damit gehört sie neben Luise Rainer, Vivien Leigh und Sally Field zu den wenigen Frauen, die mehrfach für einen Oscar zur besten Hauptdarstellerin nominiert wurden und alle Nominierungen dieser Art in einen Sieg verwandeln konnten. Außerdem war sie für den Golden Globe für den Fernsehfilm Alice Paul – Der Weg ins Licht nominiert, den sie unter der Regie der Deutschen Katja von Garnier drehte. Einer ihrer nächsten Filme war 2006 Brian De Palmas Black Dahlia nach dem Roman Die schwarze Dahlie von James Ellroy. Am 8. Januar 2007 erhielt Swank den 2325. Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Im Jahr 2011 war sie in der Titelrolle des Films Betty Anne Waters zu sehen, welcher die wahre Geschichte einer Frau erzählt, die Jura studiert, um ihren unschuldig zu lebenslanger Haft verurteilten Bruder Kenny aus dem Gefängnis zu holen. Bei dem Film Fremd Fischen aus dem gleichen Jahr war sie erstmals als Produzentin tätig. Quelle: Wikipedia